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Spa­nisch Stun­den in La Paz

Wir leben und wir ler­nen – jeden Tag, ob wir wol­len oder nicht: Wis­sen, Unsinn und wie man ein Ome­lett macht, daß nicht wie schon ein­mal geges­sen aussieht.Aber wenn man an Ler­nen denkt, denkt man zuerst an eine Schule. Das ist natür­lich Unsinn, es gibt genug do it yours­elf Pro­fes­so­ren ohne Titel, alleine unter den Wiki­pe­dia Autoren.

Und mal ehr­lich, im Inter­net kann man heute Alles ler­nen, z.B. bei der Khan Aca­demy oder Cour­sera.

Spanisch Stunden

Spa­nisch Stunden

Auch Spa­nisch kann man daheim am Rech­ner ler­nen mit Duo­lingo oder Live­mocha. Trotz­dem hat sich der Floc end­gül­tig vom Rei­se­part­ner Greg getrennt und ist für 2 Wochen zurück in die Schule gegan­gen. Es ist eine Spa­nisch Schule in La Paz.Eine Spa­nisch Schule hat einige Vorteile

  • • Die Moti­va­tion ist um Wel­ten größer.
  • • Kon­ver­sa­tion mit Men­schen macht Spaß.
  • • Ein struk­tu­rier­ter Tages­ab­lauf hat etwas Offizielles.
  • • Man denkt Abends, man hat etwas getan.

Außer­dem gibt es an einer Spa­nisch Schule Prü­fun­gen, Abschlüsse und Lizen­zen, wenn man das mag…

In einer Gruppe mit 3–5 Leu­ten und 3 ver­schie­de­nen Leh­rern war es um eini­ges lus­ti­ger und kurz­wei­li­ger, als alleine. Wir ver­such­ten uns manch­mal spon­tan in einer Varia­tion der „Memory Palace“ Erin­ne­rungs­tech­nik, indem wir mög­lichst unsin­nige Sätze bildeten (-;

Ein paar Anekdoten:

Leh­re­rin: „Guten Mor­gen Kinder!“
(Wir sind fast alle älter als sie)

Leh­re­rin: „Wer hat die Haus­auf­ga­ben gemacht?“
(Toten­stille)

 

Spanisch Lernen

Spa­nisch Lernen

Mehr Anek­do­ten:

Leh­rer, auf die Frage ob igual (gleich) und mismo (gleich) das Glei­che bedeuten:
„igual es igual como mismo.“
„mismo es mismo como igual.“

„Wer bin ich“ mit Ver­ben, gesucht ist „den­ken“
Tipps unter anderen:

  • „Es ist unfrei­wil­lig und man kann es nicht stoppen“
  • „Cicero“
    („Ich denke, also bin ich“):

Ich liebe meine Klas­sen­ka­me­ra­den! Wer hat schon Unter­richt zusam­men mit ange­hen­den Zen-Bud­dhis­ten und ange­hen­den Philosophen (-; 

"Kinder, Achtung! Die Affenbrotbäume!" (Der kleine Prinz - Antoine de Saint-Exupéry)

„Kin­der, Ach­tung! Die Affen­brot­bäume!“ (Der kleine Prinz – Antoine de Saint-Exupéry)

Noch eine Anekdote:Im Text kommt das Wort „Bao­bab“ vor (Affen­brot­baum). Unsere Leh­re­rin Teresa meint, daß wir uns das Wort nicht mer­ken müs­sen, weil es nicht wich­tig ist.

Ich wider­spre­che hef­tig und zeige meine Aus­gabe vom Klei­nen Prin­zen. In Kapi­tel 5 ist das Bild mit den 3 Affen­brot­bäu­men, die einen Aste­ro­iden zerstören.

„Als ich die Affen­brot­bäume zeich­nete, war ich vom Gefühl der Dring­lich­keit beseelt.“

(Der kleine Prinz – Antoine de Saint-Exupéry)

Teresa gesteht mir schließ­lich zu, daß für den klei­nen Prin­zen die Baobabs sehr wich­tig sind. Ich freue mich wie ein klei­ner Prinz. 

Für den Tätowierten sind die Affenbrotbäume auch sehr wichtig

Für den Täto­wier­ten sind die Affen­brot­bäume auch sehr wichtig

In La Paz kann ich von gan­zen Her­zen das Insti­tuo Exclu­sivo zum Spa­nisch ler­nen emp­feh­len: Fle­xi­bel, kom­pe­tent, mit Kon­zen­tra­tion auf Kon­ver­sa­tion und mit Wi-fi!

Nach 30 Spa­nisch­stun­den habe ich erst­mal genug. Jetzt kann ich ein­fa­che Kon­ver­sa­tio­nen füh­ren und Kin­der­bü­cher lesen, der Rest kommt von allein.

Der kleine Prinz gibt übri­gens nur vor, ein Kin­der­buch zu sein

Cate­go­riesBoli­vien
  1. Ich fand Boli­vien das beste Land, um Spa­nisch zu ler­nen. Sehr klare und lang­same Aussprache.
    Ohne Spa­nisch-Kennt­nisse zog ich dort­hin, lernte jeden Tag ein biss­chen (ohne Schule, ohne Leh­rer) und ging dann aus dem Haus, um das Gelernte anzu­wen­den. Der Trick war, sich nur mit Boli­via­nern zu tref­fen. Keine Euro­päer, keine Aus­tra­lier, keine ande­ren Aus­län­der. Das half enorm.

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