Spontan habe ich mich in Mostar entschieden, nicht weiter an die kroatische Küste zu fahren, sondern weiter südlich nach Montenegro vorzustoßen. Der Grund? Keine Lust. Ist das nicht schön, dass das schon reicht? 😀
Kotor ist ein kleines Städtchen, was am Ende einer fjordähnlichen Bucht liegt. Hatte noch nie davon gehört, ist aber Weltkulturerbe. (Auch den Namen der Hauptstadt Montenegros hatte ich noch nie gehört, und jetzt auch schon wieder vergessen 😉 ).

Die Altstadt Kotors schmiegt sich an die hohen Berge an, und die Stadtmauer zieht sich hoch hinauf, um die Burganlagen und die Stadt zu beschützen. Unten am Hafen legen manchmal Kreuzfahrtschiffe an, um eine Welle Tagesbesucher auszuspucken.
Eine wunderbare Wanderung führte mich hinauf in die Berge, durch Blumenmeere und ein Wäldchen mit einem Bergbach, an dem ich meine Wasserflasche auffüllen konnte. Begegnungen hatte ich mit drei Schlangen, vielen putzigen Moskitos, sieben Ziegen, einem – glücklicherweise angeketteten – fiesen Hund, einer Kuh und unzähligen Schmetterlingen, die mir um die Nase flatterten. Keine Menschenseele kreuzte meinen Weg!


Und dann dieser Blick!!!







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