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Prag-Tage­buch: Ver­win­kelte Wege, Hos­tel-Hür­den und ein Wie­ner Ausblick

Ich bin ein biss­chen ver­un­si­chert. Warum? Nun, ich bin seit zwei Tagen hier und irgend­wie fühle ich mich noch nicht so ganz im Flow. Ihr kennt das sicher auch – manch­mal läuft’s ein­fach nicht rund. Aber keine Sorge, ich lass mich nicht unter­krie­gen und erzähle euch heute von mei­nen Erleb­nis­sen, mei­nen Plä­nen und mei­ner bal­di­gen Wei­ter­reise nach Wien. Legen wir los!

🌬 Marias „Wind of Change“ trägt mich durch Prags Gassen 

Die letz­ten Tage habe ich viel Zeit damit ver­bracht, ein­fach durch die Stra­ßen von Prag zu schlen­dern, die Atmo­sphäre ein­zu­at­men und den Wind der Ver­än­de­rung spü­ren zu las­sen. (War echt win­dig.) Klar, die bekann­ten Sehens­wür­dig­kei­ten sind schön und gut, aber ich wollte die Stadt abseits der Touri-Hot­spots erle­ben. Also hab ich meine Füße spre­chen las­sen und bin ein­fach drauf­los gelau­fen – und ich habe es nicht bereut!

🛌 Hos­tel-Life: zwi­schen Tie­fen­ent­span­nung und Tiefpunkt 

Beim Früh­stück im Hos­tel kam es dann zu die­ser unan­ge­neh­men Begeg­nung, die mich ziem­lich getrig­gert hat. Da war die­ser Typ, der sich über alles und jeden beschwerte – vom zu har­ten Bröt­chen bis hin zur Kon­sis­tenz des Mar­me­la­den­brot­auf­strichs. Und wisst ihr, was mich daran so gestört hat? Es hat mich an die pro­ble­ma­ti­schen Punkte mei­ner letz­ten Bezie­hung erinnert.

Mein Ex-Part­ner hatte näm­lich auch so eine Macke, die sich manch­mal in end­lo­sen Nör­ge­leien äußerte. Egal, was ich tat oder wie sehr ich mich bemühte, es schien nie genug zu sein. Diese nega­tive Stim­mung zog mich damals ziem­lich run­ter und raubte mir das Selbst­ver­trauen. Und nun, hier im Hos­tel, fühlte ich plötz­lich wie­der diese beklem­mende Atmo­sphäre. Es war, als hätte ich eine Zeit­reise zurück in die schlimms­ten Momente mei­ner Bezie­hung gemacht.

Aber dann fiel mir etwas Wich­ti­ges ein: Ich bin nicht mehr in die­ser Bezie­hung. Ich bin jetzt hier, auf mei­ner Welt­reise, und das aus gutem Grund. Ich möchte neue Erfah­run­gen sam­meln, mei­nen Hori­zont erwei­tern und mich nicht von nega­ti­ven Vibes run­ter­zie­hen las­sen. Also habe ich tief durch­ge­at­met, mir ein neues Bröt­chen genom­men und mich an einen ande­ren Tisch gesetzt. Manch­mal muss man ein­fach die Per­spek­tive wech­seln, um wie­der klar­zu­kom­men. Und wisst ihr was? Das Leben ist zu kurz, um sich über harte Bröt­chen aufzuregen. 😉

verbogene Gebäude in Prag
So fühle ich mich, Symbolbild

🎭 Was steht noch auf dem Prag-Programm? 

Bevor ich in drei Tagen nach Wien wei­ter­ziehe, möchte ich noch ein paar Dinge hier in Prag erle­ben. Zum Bei­spiel steht ein Besuch in einer klei­nen Jazz­bar auf dem Plan. Außer­dem will ich unbe­dingt noch den berühm­ten John-Len­non-Wall besu­chen und viel­leicht sogar selbst ein klit­ze­klei­nes Graf­fiti hinterlassen.

🚂 Wien, Wien, nur du allein: Auf zu neuen Abenteuern 

Ja, ihr habt rich­tig gele­sen: In drei Tagen oder so geht’s für mich wei­ter nach Wien. Ich freue mich schon auf die Donau­me­tro­pole, auf Wie­ner Kaf­fee­häu­ser und Sisi-Roman­tik. Wer weiß, viel­leicht finde ich dort auch mei­nen per­sön­li­chen Prin­zen – oder zumin­dest ein lecke­res Stück Sachertorte. 😋

Das war’s für heute von mir, eurer ver­un­si­cher­ten, aber immer noch hoff­nungs­vol­len Maria. Bleibt dran, denn das Aben­teuer geht wei­ter! Und wenn’s mal nicht so läuft, tief durch­at­men. Ich bin sicher, dass der Wind der Ver­än­de­rung mich und auch euch wie­der in die rich­tige Rich­tung weht. 🌬

Bis bald und liebe Grüße aus Prag, Eure Maria 🌍💕

Cate­go­riesTsche­chien

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