Von Engeln, Teufeln und dem (wahrscheinlich) besten Kakao Kubas
Die folgenden Ereignisse spielen 2 Stunden nach dem letzten Blogeintrag 25. Dezember, Santa Clara/Kuba Ich habe keine Minute geschlafen. Als ich endlich den Weg ins Bett gefunden..
Eskalation, Exzess und Extravaganz einer kubanischen Weihnacht
"Ach, Weihnachten ist schon schön. Die Ruhe, die Muße und Behaglichkeit. Nicht wahr, Kuba?", frage ich die Karibikinsel.
"Fuck You!", sagt Kuba und schmeißt mir seinen gesammelten Wahnsinn um die Ohren.
Es ist der 23. Dezember. Seit etwa einer Woche bin ich jetzt in Kuba. Zwar war ich bisher noch in keinem Museum, dafür aber in so gut wie allen Bars und Cafés, die sich im Umkreis von einem Kilometer um mein Bett befinden.
Um es gleich zu Anfang zu sagen: Eine Woche ist für Kuba viel zu wenig. Tatsächlich ist eine Woche für so gut wie jeden Ort auf der Welt zu wenig (von Bochum vielleicht einmal abgesehen), aber für Kuba stimmt es ganz besonders.
Von Sehnsüchten geprägt liegt die letzte Bastion des Kommunismus' nur wenige Seemeilen von den schillernden Konsumtempeln Miamis entfernt. Eine Karibikinsel irgendwo zwischen 50er Jahren und postrevolutionärem Aufbruch.