Mein Lieblingsminister ist sauer.
„Drei Tage in Burundi nur? Nicht mit mir! Es gibt eine Grenze! Ihr werdet länger bleiben und eine kostenlose Tour durchs Land bekommen. Und dann erzählt ihr allen, wie schön Burundi ist.“
Never refuse an invitation. Ein Dogma meiner Reise. Als Fatalist ertrage ich ergeben diese neue Heimsuchung.
Doch wir sind nur mit dem Drei-Tages-Transitvisum hier, und ein Visum im Land selbst zu bekommen ist eigentlich eine Sache der Unmöglichkeit. Da Wochenende ist sind wir mittlerweile auch schon illegal im Land. Doch Dèo sei Dank, am nächsten Tag blitzt ein schöner neuer Stempel im Pass, fünfzehn Tage in der Republique du Burundi, für dreißig Dollar (er zahlt).
Der aufmerksame Mitarbeiter Christian und Chauffeur Jean werden uns in den nächsten drei Tagen durch das unglaublich grüne Land führen, über gute und schlechte Straßen: zu den Highlights Burundis.
Staunen und bestaunt werden von kurzen Pygmäen…
Ein offenherziger Museumsbesuch…
Die „Schlucht der Deutschen“, durch die sich die verlierende Wehrmacht am Ende des ersten Weltkriegs nach Tansania flüchtete…
Ein Wasserfall, Herr der Ringe-Style…
Lauschig-warme Thermalquellen…
Ein lebhafter Hafen am See Tanganyika…
Ein Strand unter Wolken…
Und: die offizielle Quelle des Nils, ein besonders erhebender Anblick… 😀 (kein Scherz)
Und wie immer, wer jetzt noch nicht die Nase voll hat – hier und hier gibts noch mehr…














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