Als Wahrsager auf dem Burning Man

Das Schick­sal schien uns die­se Erfah­rung zu gön­nen. Mei­ne Beglei­te­rin Mo und ich waren auf gut Glück zum Bur­ning Man Fes­ti­val gefah­ren, die­ser schrä­gen Ver­samm­lung von Künst­lern und Freaks in der Wüs­te Neva­das. Es gab zwar offi­zi­ell kei­ne Tickets mehr, doch tat­säch­lich hat­te eine Frau im pro­vi­so­ri­schen Con­tai­ner-Büro offen­bar Gefal­len an uns gefun­den. Sie hat­te uns spon­tan auf die Gäs­te­lis­te gesetzt, womit wir auch gleich noch die 300 Dol­lar pro Per­son spar­ten. Kaum waren wir auf dem rie­si­gen Are­al ange­kom­men, wur­den wir auch schon von einer zwan­zig­köp­fi­gen Grup­pe adop­tiert, nach­dem wir im Dun­keln ver­se­hent­lich unser Zelt in der Mit­te ihres Camps auf­ge­schla­gen hat­ten. Von da an ver­sorg­ten sie uns mit Essen, Geträn­ken und Rat­schlä­gen, und wir durf­ten sogar ihre eigens kon­stru­ier­te Fuß­du­sche mit­be­nut­zen, die dafür sorg­te, dass unse­re Soh­len nicht vom Sand aus jahr­hun­der­te­al­ten Fisch­fä­ka­li­en ver­ätzt wur­den.

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Ja, all das sind Fisch­ex­kre­men­te.

 

Die Grund­idee die­ses ein­wö­chi­gen Spek­ta­kels ist die völ­li­ge Abwe­sen­heit von Geld, alles basiert auf Tausch. Da wir bei­de jedoch zum ers­ten Mal vor Ort waren, hat­ten wir nicht wie vie­le Ande­re zusätz­li­che Lebens­mit­tel mit, um uns bei Men­schen erkennt­lich zu zei­gen. Daher lief für uns alles dar­auf hin­aus, dass wir am lau­fen­den Band beschenkt wur­den. Wo es nur ging, ver­such­ten wir uns mit nicht­ma­te­ri­el­len Din­gen zu revan­chie­ren. Eine Nacken­mas­sa­ge hier, ein Song auf der Gitar­re dort.

Nichts beim Bur­ning Man lief wie bei ande­ren Fes­ti­vals, das wur­de schon bei den natür­li­chen Gege­ben­hei­ten klar. Das Fes­ti­val­ge­län­de bestand aus einem Kreis mit 4 Kilo­me­tern Durch­mes­ser und die­ses Playa genann­te Are­al hat­te man inmit­ten einer Wüs­te abge­steckt. So wur­de es tags­über meist uner­träg­lich heiß, wäh­rend die Tem­pe­ra­tu­ren nachts in Rich­tung Gefrier­punkt gin­gen. Immer wie­der kam es zudem zu Sand­stür­men, die auch mal einen gan­zen Tag lang anhal­ten konn­ten und die Sicht auf knapp einen Meter begrenz­ten. Und selbst das nur, wenn man im Besitz einer Tau­cher- oder Flie­ger­bril­le war.

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Nicht emp­feh­lens­wert im Sand­sturm…

 

Auf der einen Hälf­te des Gelän­des waren die Zel­te und Wohn­mo­bi­le der Teil­neh­mer auf­ge­baut, auf der ande­ren fand man weit­räu­mig ver­teilt rie­si­ge Kunst­wer­ke sowie einen bom­bas­ti­schen Tem­pel, den eini­ge Frei­wil­li­ge in wochen­lan­ger Arbeit kom­plett aus Holz gebaut und detail­ver­liebt ver­ziert hat­ten. In der Mit­te des Gelän­des thron­te stumm der höl­zer­ne Mann, der tra­di­tio­nell zum Ende des Fes­tes mit­samt dem Tem­pel ver­brannt wur­de. Es gab auf dem Gelän­de Clubs und Bars, Yoga­schu­len und Roll­schuh­bah­nen, es gab Jodel­kur­se, Mas­sa­gen, Vor­trä­ge und sogar eine Grup­pe von Men­schen, die wäh­rend der gesam­ten Zeit im Schat­ten des Tem­pels medi­tier­ten. Jeder wur­de dazu ermu­tigt, etwas für sei­ne Mit­men­schen anzu­bie­ten und ein Groß­teil der Gäs­te ließ sich das auch nicht neh­men. So viel­sei­tig die Mög­lich­kei­ten waren, auf dem Gelän­de sei­ne Zeit zu ver­brin­gen, so unter­schied­lich waren auch die Men­schen, die das Fest anzog. Es gab Hip­pies und Raver, Eso­te­ri­ker und Rocker, Exis­ten­zia­lis­ten und Frat-Boys. Und alle schie­nen irgend­wie mit­ein­an­der aus­zu­kom­men.

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Der Tem­pel – gebaut, um mit­samt unlieb­sa­mer Erin­ne­run­gen ver­brannt zu wer­den

 

Alles auf der Playa war wil­der, exzes­si­ver und frei­er als auf jedem ande­ren Fes­ti­val, das ich bis­her gese­hen hat­te. Es gab kei­ne Spon­so­ren und kei­ne Wer­be­ban­ner. Es gab auch kein gro­ßes Lin­e­up. Und doch konn­te man mit Glück etwa ein Kon­zert der Beas­tie Boys sehen, die über­ra­schend und ohne Ankün­di­gung vor einer Hand­voll Leu­te auf­spiel­ten. Vie­le Men­schen waren nackt, vie­le zele­brier­ten freie Lie­be. Künst­ler expe­ri­men­tier­ten mit Feu­er und Strom, wie­der ande­re schie­nen das Sze­nen­bild des Fil­mes Mad Max nach­zu­stel­len. Es gab eine Men­ge Leu­te, die sich das gan­ze Jahr auf das Spek­ta­kel vor­be­rei­tet hat­ten und nun in fan­tas­ti­schen Kos­tü­men erschie­nen. Eini­ge hat­ten in nur kur­zer Zeit auf­wän­di­ge Clubs oder Restau­rants in die Wüs­te gezim­mert. Ande­re hat­ten in müh­sa­mer Klein­ar­beit Autos zu Pira­ten­schif­fen oder flie­gen­den Tep­pi­chen umge­baut und cru­is­ten damit in Schritt­ge­schwin­dig­keit über den Sand. Jeder konn­te auf­sprin­gen, an Bord so lan­ge fei­ern, wie er woll­te, und sich dann irgend­wo am ande­ren Ende des Gelän­des abset­zen las­sen.

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Ein Foto wie ein Traum – no Pho­to­shop, no Insta­gram

 

Das Bes­te aber war der Spi­rit. Man fühl­te sich per­ma­nent in einer geho­be­nen Stim­mung, alles konn­te pas­sie­ren. Es gab kei­ne Aus­ein­an­der­set­zun­gen und aus­schließ­lich posi­ti­ve Inter­ak­tio­nen zwi­schen den Gäs­ten. Jeder pass­te auf­ein­an­der auf und jeder neue Kon­takt wur­de zele­briert. An jeder Ecke boten Men­schen kos­ten­lo­se Umar­mun­gen oder Küs­se an. Auch wenn man nicht spi­ri­tu­ell ori­en­tiert war, so muss­te man sich doch ein­ge­ste­hen, dass hier etwas Außer­ge­wöhn­li­ches vor sich ging. Genau­so behut­sam wie mit­ein­an­der gin­gen die Gäs­te mit der Natur um. Jeder nahm tüten­wei­se Müll mit nach Hau­se, das Gelän­de war auf fast unheim­li­che Wei­se sau­ber.

Natür­lich waren auch eine Men­ge Dro­gen im Spiel, unse­re Nach­barn etwa schie­nen im Grun­de non­stop auf LSD zu sein. Doch bei vie­len die­ser Frei­geis­ter, die das Spek­ta­kel anzog, waren Dro­gen gar nicht wei­ter nötig. ›Natur­sto­ned‹ war ein Begriff, der hier wie die Faust aufs Auge pass­te. Ein kur­zer Rund­gang über das Fes­ti­val genüg­te bereits um zu glau­ben, man habe etwas genom­men.

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So etwa hier.

 

Eine Woche lang lie­ßen Mo und ich uns durch die­ses Wun­der­land trei­ben. Bei­de völ­lig unab­hän­gig und hung­rig nach Erfah­run­gen, erleb­ten wir die unglaub­lichs­ten Din­ge auf dem Gelän­de.

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Eine von vie­len schrä­gen Begeg­nun­gen

 

Oft ver­lo­ren wir ein­an­der und zogen stun­den­lang allei­ne durch die Wüs­te. Unse­re Basis aber blieb das klei­ne Camp der Leu­te aus San Fran­cis­co, die uns unter ihre Fit­ti­che genom­men hat­ten. Zwar spül­ten wir stän­dig und hal­fen, wo wir nur konn­ten, aber ich hat­te immer das Gefühl, ger­ne noch etwas mehr zurück­ge­ben zu wol­len für ihre bedin­gungs­lo­se Gast­freund­schaft und Für­sorg­lich­keit.

Mei­ne Chan­ce, mich bei der Grup­pe und gene­rell bei den Gäs­ten des Fes­tes zu revan­chie­ren, ergab sich an einem der letz­ten Tage. Direkt an einer der stern­för­mig aus­ge­rich­te­ten Stra­ßen hat­te eines der Grup­pen­mit­glie­der sei­ne selbst­ge­zim­mer­te Hüt­te auf­ge­stellt. Bei Derek war ich oft und ger­ne zu Gast. Das Häus­chen gewähr­te Schat­ten, wenn die Son­ne her­un­ter­brann­te, und kla­re Luft, wenn der nächs­te Sand­sturm anrück­te. Derek selbst war ein wirk­lich lie­ber Typ und wir ver­stan­den uns auf Anhieb gut. Er war ein tro­cke­ner Alko­ho­li­ker, der es sich zur Auf­ga­be gemacht hat­te, bei jedem Bur­ning Man den gan­zen Tag über Leu­ten ihre Zukunft vor­aus­zu­sa­gen. Das war sei­ne Art sich dafür zu bedan­ken, dass er irgend­wann die Kur­ve gekriegt und sei­ne Sucht zu kon­trol­lie­ren gelernt hat­te. Er war ein der­ma­ßen herz­li­cher und posi­ti­ver Typ, dass er mir gleich am ers­ten Tag ein Fahr­rad für Tou­ren in den weit­läu­fi­gen Kunst­be­reich der Playa gelie­hen und mir die­ses tags drauf dann sogar geschenkt hat­te.

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Die end­lo­se Wei­te der Playa

 

An mei­nem viel­leicht fünf­ten Tag vor Ort stat­te­te ich Derek mal wie­der einen Besuch ab. Als ich die lie­be­voll gestal­te­te Hüt­te betrat, äußer­te er erleich­tert, es sei sehr gut, dass ich kom­me, denn er müs­se drin­gend etwas erle­di­gen. Da er aber nicht woll­te, dass Men­schen sei­ne spi­ri­tu­el­le Hüt­te umsonst auf­such­ten, bat er mich kur­zer­hand, den Leu­ten an sei­ner Statt die Zukunft zu lesen. Ich schluck­te, denn etwas die­ser Art hat­te ich noch nie gemacht. Nicht ein­mal ansatz­wei­se. Er bemerk­te mei­ne Zwei­fel und ermu­tig­te mich, das sei gar nicht so schwer. Tat­säch­lich hat­te ich ihm schon eini­ge Male bei sei­nen Ses­si­ons über die Schul­ter geblickt und mir war schon grund­sätz­lich klar, was ich zu tun hat­te. Noch dazu hät­te ich Derek im Prin­zip kei­nen Wunsch abschla­gen kön­nen. Er klopf­te mir zuver­sicht­lich auf die Schul­ter und reich­te mir noch einen klei­nen Inter­pre­ta­ti­ons­zet­tel. Und schon war ich der allei­ni­ge Herr der Hüt­te.

Die nächs­ten drei Stun­den lang fun­gier­te ich tat­säch­lich als Wahr­sa­ger. Und es herrsch­te eine Men­ge Betrieb. Die meis­ten Besu­cher wur­den erst mal ehr­fürch­tig durch den Geruch des Weih­rauchs und die vie­len bud­dhis­ti­schen und hin­du­is­ti­schen Emble­me an den Wän­den. Wie auch ich selbst bei mei­nen ers­ten Besu­chen spra­chen sie gedämpft und beweg­ten sich wie in Zeit­lu­pe. Tat­säch­lich war auch das ein Grund, war­um ich die­sen Ort so sehr moch­te. Doch vie­le mei­ner Gäs­te waren zudem der­ma­ßen auf Dro­gen, dass sie fast mehr Geist­we­sen als Men­schen gli­chen. Ich wünsch­te mir, dass ich sel­ber etwas genom­men hät­te, um auf ihrer Ebe­ne kom­mu­ni­zie­ren zu kön­nen.

Ein paar such­ten nur Schutz vor dem Sand, ande­re woll­ten ein­fach etwas Gesell­schaft oder die Atmo­sphä­re im Raum genie­ßen. Doch die meis­ten baten mich tat­säch­lich schon kurz nach ihrer Ankunft dar­um, ihnen die Zukunft vor­aus­zu­sa­gen. Immer­hin war es das, was das hand­ge­schrie­be­ne Schild an der Außen­sei­te der Hüt­te nun schon seit Tagen anpries.8

Unge­fähr so muss das Gan­ze dann aus­ge­se­hen haben (© Ani Kopriv­lens­ka)

 

Ich schüt­tel­te also den Stoff­beu­tel mit den Stei­nen und ließ mei­ne Kun­den dann jeweils zwei Stei­ne aus dem Beu­tel holen. Ich hat­te Derek schon die gan­ze Zeit über fra­gen wol­len, ob es sich hier­bei um ein india­ni­sches Ritu­al han­del­te, hat­te es aber lei­der stets ver­säumt. Nun jeden­falls muss­te ich mir die Stei­ne genau anschau­en und auf dem Zet­tel nach­se­hen, in wel­chem Ver­hält­nis die­se zuein­an­der stan­den. Anhand der kryp­ti­schen und mit­un­ter sub­stanz­lo­sen Aus­sa­gen des Info­blatts galt es nun, ein paar Pro­gno­sen für die Zukunft abzu­ge­ben. Ich frag­te mich, ob ech­te India­ner hier­für auch einen sol­chen Zet­tel gebraucht hät­ten.

Zwar waren alle Infor­ma­tio­nen auf dem Zet­tel posi­tiv gehal­ten, es gab aber trotz­dem eine Men­ge Gele­gen­hei­ten zur Fehl­in­ter­pre­ta­ti­on. Beson­ders, wenn jemand bis zur Schä­del­de­cke vol­ler LSD war oder sich seit Tagen aus­schließ­lich von Mes­ka­lin ernähr­te. Ich wuss­te, wie gefähr­lich das sein konn­te. Ich hat­te ein­mal einem Freund fan­ta­sie­reich von der Apo­ka­lyp­se erzählt, als die­ser gera­de die mexi­ka­ni­schen hal­lu­zi­no­ge­nen Pil­ze zu spü­ren begann, die er vor einer hal­ben Stun­de mit ein wenig Honig hin­un­ter­ge­würgt hat­te. Mei­ne Geschich­ten hat­ten ihn fast in den Wahn­sinn getrie­ben und ich hat­te fünf mal so lan­ge damit zu tun gehabt, ihn voll­ends davon zu über­zeu­gen, dass ich mir die Welt­un­ter­gangs­ge­schich­ten nur aus­ge­dacht hat­te, und ihn so von sei­nem Hor­ror­trip her­un­ter­zu­brin­gen. Ich wuss­te also, was eine ungu­te Schluss­fol­ge­rung bei Men­schen mit einem zwei­fels­frei erwei­ter­ten Bewusst­sein aus­lö­sen konn­te.

Ich gab mir daher alle Mühe, die Zukunft mei­nes jewei­li­gen Gegen­übers in den rosigs­ten Far­ben zu zeich­nen und unter­stütz­te mei­ne Pro­gno­sen mit auf­ge­leg­ten Hän­den, Umar­mun­gen und einer ein­schmei­cheln­den Stim­me. Ich zog alle Regis­ter, damit unser Zusam­men­tref­fen mei­ne Kun­den auf einen rund­um posi­ti­ven Trip schick­te. Ich hat­te in den letz­ten Tagen gese­hen, wie posi­ti­ve Men­schen auch Ande­re posi­tiv stimm­ten und was für eine außer­ge­wöhn­li­che Atmo­sphä­re dar­aus ent­ste­hen konn­te. Und tat­säch­lich ver­lie­ßen alle nach unse­ren Ses­si­ons wie ver­zau­bert mei­ne tem­po­rä­re Wirk­stät­te und bedank­ten sich sehr emo­tio­nal bei mir.

Als Derek am spä­ten Nach­mit­tag zurück­kam, war ich kom­plett in mei­ner Rol­le auf­ge­gan­gen und hät­te ver­mut­lich noch stun­den­lang wei­ter­ma­chen kön­nen. Er blick­te mich mit einem Lächeln von Ohr zu Ohr an und sag­te, er habe genau gewusst, dass ich die Leu­te glück­lich machen wür­de. Wir tran­ken noch gemein­sam einen Chai, dann über­ließ ich ihm wie­der das Feld, nicht aber ohne mich für die­se außer­ge­wöhn­li­che Erfah­rung zu bedan­ken.

Tat­säch­lich ließ die­ses Erleb­nis auch mich selbst in einem deut­lich ent­rück­ten und eupho­ri­sier­ten Geis­tes­zu­stand zurück. Noch Stun­den spä­ter waber­te ich äthe­risch über die Playa und grins­te dümm­lich vor mich hin.

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And then, the man burnt.

 

Ich habe mich kein zwei­tes Mal am Wahr­sa­gen ver­sucht und auch zum Bur­ning Man Fes­ti­val habe ich es seit damals lei­der nicht wie­der geschafft. Mo ist heu­te Autorin und Schau­spie­le­rin. Lei­der habe ich mir von Derek nie eine Kon­takt­in­for­ma­ti­on geben las­sen, aber ich bin mir sicher, es geht ihm gut.

 

Bezah­lung: Ein Fahr­rad. Arbeits­auf­wand: Sehr gering. Gelernt fürs Leben: Eine bes­se­re Welt ist mög­lich.

 

 

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Dies ist ein exklu­siv vor­ab ver­öf­fent­lich­tes Kapi­tel aus dem gera­de erschie­ne­nen Buch ›Wha­te­ver work(s) – Kar­rie­re machen war ges­tern‹ von Mar­co Buch. 91 Jobs, 91 Kapi­tel. Ein Plä­doy­er für das Sich-Trei­ben-Las­sen.

Mar­co ist ein neu­gie­ri­ger Mensch und viel unter­wegs. Er liebt es Erfah­run­gen zu sam­meln und spä­ter Ande­ren davon zu erzäh­len. Mit sei­nem Blog www.life-is-a-trip.com ver­sucht er die Tra­di­ti­on des Geschich­ten­er­zäh­lens am Lager­feu­er ins digi­ta­le Zeit­al­ter hin­über­zu­ret­ten. Außer­dem von ihm im Han­del: ›Making Moves – Unge­wöhn­li­che Arten von A nach B zu gelan­gen‹.

Bei­de Bücher hier!

 

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Antworten

  1. Avatar von Julia

    Was für ein fas­zi­nie­ren­der und mit­rei­ßen­der Artikel.Gänsehaut garan­tiert und total abge­fah­ren! Es muß ein tol­les Erleb­nis gewe­sen sein und die Bil­der sind irre leben­dig!
    Fisch AA.…cool !

    Julia

    1. Avatar von Marco

      Dan­ke, Julia! Es war in der Tat ein tol­les Erleb­nis! Die­ses Fest ist eine wah­re Par­al­lel­welt, und sehr zu emp­feh­len!

  2. […] wun­der­vol­le Zusam­men­kunft Ver­rück­ter denn so nen­nen will – ist und bleibt ver­mut­lich das Bur­ning Man. Schrä­ger wird es nicht. Und wenn doch, möge man mir bit­te eine kur­ze Nach­richt zukom­men las­sen, […]

  3. Avatar von Kiki
    Kiki

    Das gefällt mir. Bra­vo, Mar­co.

  4. […] Aber, was ist eigent­lich Aben­teu­er? Ich fin­de, ein­fach auf dem Bur­ning Man auf­zu­tau­chen und dort als Aus­hilfs­wahr­sa­ger ein­zu­sprin­gen, fällt in die Kate­go­rie Aben­teu­er. Für die Ein­woh­ner Kai­ros war der ers­te Schnee­fall seit 112 […]

  5. Avatar von Marco

    Lie­be Yvonne, so sehr ich Dich ent­täu­schen muss: Die­se Geschich­te steht in mei­nem ande­ren Buch. Das gibt’s dann nächs­tes Jahr zu Weih­nach­ten!

  6. Avatar von Marco

    Hah hah, Caro­li­ne! Dan­ke sehr! Und den Fisch­kot muss­te nie­mand da hin­fah­ren. Das haben die Fische selbst erle­digt, als das gan­ze Gebiet noch ein See/​Meer war. Ist aber schon ne Wei­le her! 😉

  7. Avatar von Caroline

    Mega! Ends abge­fah­ren. Ich will SOFORT dahin. Aber du hast die Sto­ry vom Fisch­kot nicht zuen­de erzählt, wer hat den in die Wüs­te gefah­ren?

  8. Avatar von Yvonne

    hach! toll! Das Buch wird mei­ne Weih­nachts­lek­tü­re!

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