Die Überlegungen, dass wir doch lieber individuell ins Wadi Rum hätten ziehen sollen, waren spätestens beim großartigen Abendessen im Beduinencamp vergessen. Im Hostel in Petra hatten Sarah, Daniel und ich eine Tour mit Übernachtung ins Wadi gebucht. Und lief doch auch nicht alles glatt, war es ein tolles Erlebnis, im Jeep fuhren wir durch die Wüste, die ein Filmset für einen fernen Planeten sein könnte… Hielten an ein paar mehr oder weniger herausstechenden Sehenswürdigkeiten und ließen den Tag im Camp ausklingen… die sternfunkelnde Nacht… fein, fein.
Jetzt noch ein kühles Bierchen, das wär’s gewesen… 😉
Am nächsten Morgen machen wir uns auf nach Aqaba an der nordöstlichen Spitze des roten Meers, dem jordanischen Pendant von Eilat in Israel. Nachdem wir kurz eine Rebellion gegen die allgegenwärtige Touriverarsche anstiften wollten (der Busfahrer wollte mal wieder zwei Euro mehr haben) wurden wir aber sofort von einem amerikanischen Pärchen niedergeknüppelt („Just pay, stupid assholes“ oder so ähnlich, danke für die Solidarität) und aus dem Bus geworfen. Wie groß war die Freude, als der Bus wieder komplett (halbe Stunde Fahrt) umkehren musste, weil jemand seine Kamera vergessen hatte (!) und wir in billiger Rekordzeit von einem jordanischen Papi direkt nach Aqaba mitgenommen wurden… har har…
Mit der Fähre geht es nun ins ägyptische Nuweiba. Ciao Jordanien, hallo Rotes Meer!








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