Von Leipzig nach Alaska per Anhalter: This is the End (14)

Dies ist das Ende mei­ner Arti­kel­se­rie: „Wie ich von Leip­zig nach Alas­ka getrampt bin.“ Vie­len Dank fürs Lesen. Wenn ich schon kein Geld mit dem Schrei­ben und mei­nem Blog erhal­te, so bleibt doch der Lohn, dass Men­schen es lesen und unter­hal­ten wer­den. Ich dan­ke auch noch­mal aus­drück­lich Johan­nes von Rei­se­de­pe­schen, dass er mich in sei­nen Autoren­zir­kel auf­ge­nom­men hat. Es hat mir gro­ßen Spaß gemacht, die ein­zel­ne Arti­kel zu ver­fas­sen. Auch wenn es mich einen Monat ste­ti­ger Schreib­ar­beit gekos­tet hat. Mit Muse und Freu­de!

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Wir schrei­ben den 11.02.2016. Es ist fast einen Monat her, dass ich in Alas­ka war. So schnell ver­geht die Zeit. Mei­ne Rei­se ist noch nicht zu Ende, aber der letz­te Teil beginnt als­bald. Ich wer­de in 8 Tagen nach Tokio flie­gen und für sechs Wochen in Japan blei­ben. Dort besu­che ich einen guten Freund, bege­be mich für 10 Tage in Stil­le und Medi­ta­ti­on, um anschlie­ßend auf der Insel ein biß­chen hoch und run­ter zu tram­pen. Ich will ein paar Mam­mut­bäu­me sehen und hof­fent­lich die Kirsch­blü­te mit­er­le­ben. Danach geht es wei­ter nach Hong-Kong. Zwei­mal flie­gen. Zwei­mal nicht tram­pen. Über den Pazi­fik.

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Anschlie­ßend geht es nach Hau­se. Mei­ne Rou­te wird von Hong-Kong in die Mon­go­lei füh­ren. Danach durch Kasach­stan nach Zen­tral­asi­en. Die Ein­rei­se in Ruß­land ist mir ja lei­der nicht mög­lich. Eines der letz­ten High­lights mei­ner Tour wird die Bezwin­gung des berühm­ten Pamyr High­ways in Kirgistan/​Tadschikistan sein. Die zweit­höchs­te Stra­ße der Welt. Natür­lich will ich die abtram­pen! Aller­dings nicht bis zum bit­te­ren Ende in den afgha­ni­schen Nor­den. Alles vorr­aus­ge­setzt, dass ich den Papier­kram erle­di­gen kann. Zen­tral­asi­en erfor­dert visa­tech­nisch noch­mal etwas Auf­wand. Und für die Befah­rung des Pamir High­ways braucht man auch eine Son­der­ge­neh­mi­gung. Kei­ne Ahnung ob man die auch benö­tigt, um drü­ber zu tram­pen.

Von Turm­e­ni­stan geht es in den Iran. Dort wird mich ein Freund abho­len. Wir wol­len Berg­stei­gen gehen und dann über die Tür­kei (viel­leicht Kur­di­stan/­Nord-Irak) auf die Bal­kan­rou­te kom­men, um zurück nach Deutsch­land zu tram­pen.

Von Hong Kong nach Leip­zig tram­pen. Nach 15 Mona­ten auf der Stra­ße ist das für mich, wie das Aus­lau­fen nach dem Fuß­ball­trai­ning. Noch ein­mal ein paar gemüt­li­che Run­den über den Platz dre­hen. Wird Zeit für die Dusche und ne Couch. Ich berich­te natür­lich wei­ter auf mei­nem Blog. Dan­ke fürs Mit­ver­fol­gen!

And miles to go befo­re I sleep.

And miles to go befo­re I sleep.

 

Leipzig-Alaska-Karte

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Antworten

  1. Avatar von Matze
    Matze

    Was hab ich dei­ne Berich­te ver­schlun­gen. Unfass­bar, mei­nen höchs­ten Respekt.

  2. Avatar von Eva
    Eva

    Men­no, schon zu Ende????

  3. Avatar von Maria

    Gute Heim­rei­se 🙂

  4. Avatar von Katrin Körnsche via Facebook

    wir freu­en uns schon wenn du end­lich wie­der Zuhau­se bist, Brü­der­chen! gute und siche­re rei­se noch!

  5. Avatar von Warmroads.de via Facebook

    Epi­log ist ein ganz wun­der­ba­res Wort.

  6. Avatar von rainer feichter

    Dan­ke Ste­fan!
    Aben­teu­er­lich war’s. Und unter­halt­sam.
    Bleib in Bewe­gung und komm gut nach hau­se.
    Jetzt kannst du’s ja gemüt­lich ange­hen.

    Chi va pia­no va lon­ta­no.

    Rai­ner

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