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Meine per­fekte Camping-Tour!

Rei­se­pla­nung mit dem ADAC Camping-Tool

Cam­ping liegt voll im Trend. Von jun­gen Pär­chen über Fami­lien mit Kin­dern bis hin zu
Senio­ren genießt Cam­ping bei allen Alters­grup­pen wie­der aller­größte Beliebt­heit. Doch
trotz der unver­gleich­li­chen Spon­ta­ni­tät, die ein Cam­ping­ur­laub bie­tet, stellt die Pla­nung
einer Rei­se­route mit dem Wohn­mo­bil oder Wohn­wa­gen viele Cam­per vor ein Pro­blem. Zu
groß scheint oft­mals die Band­breite der Mög­lich­kei­ten.

Ein neues Tool des ADAC schafft Abhilfe für die­ses „Pro­blem“. Über die Adresse
https://www.adacreisen.de/info/meine-perfekte-campingtour/ kön­nen Cam­ping-Urlau­ber
das neue Rei­se­pla­nungs-Tool auf­ru­fen. Es bie­tet Cam­pern sie­ben ver­schie­dene Optio­nen
zur Aus­wahl, um die per­fekte Route für ihren Cam­ping­ur­laub zu fin­den. Zual­ler­erst
bestim­men Urlau­ber ihr bevor­zug­tes Rei­se­ziel (Europa, Ferne oder keine Vor­gabe), den
gewünsch­ten Rei­se­mo­nat und die geplante Rei­se­dauer (1, 2 oder 3 Wochen). Danach
kön­nen sie die prä­fe­rierte Umge­bung (Berge, Was­ser, Städte, Flach­land) und der
Urlaubs­fo­kus (Natur, Sehens­wür­dig­kei­ten, Events, Kin­der) aus­wäh­len. Und zu guter Letzt
ste­hen die Aus­wahl des Bud­gets im Urlaubs­land (nor­mal, scho­nend, spielt keine Rolle)
und des Wet­ters (von heiß bis kalt). Theo­rie ist gut, Pra­xis ist bes­ser – wir haben das Tool
gleich mit drei ver­schie­de­nen Rou­ten ausprobiert.

Fami­li­en­cam­ping im Sommer

Zuerst der klas­si­sche Fami­li­en­cam­ping­ur­laub in den Som­mer­fe­rien: Zwei Wochen im Juli
in Europa, in der Umge­bung von Was­ser bei war­mem Wet­ter, der Fokus natür­lich auf
Kin­der und ein scho­nen­des Bud­get. Das ADAC-Tool lie­fert für diese Anfrage über 20
Rou­ten­vor­schläge. Die „per­fekte Route“ führt über rund 2.300 Kilo­me­ter von Ber­lin über
Lübeck, Ham­burg, Han­no­ver, Dort­mund, Köln, Mann­heim, Stutt­gart, Mün­chen, Nürn­berg,
und Pots­dam zurück in die Haupt­stadt. Tol­les Fea­ture: Das Tool zeigt auch High­lights
ent­lang der Route für Kin­der an, wie z.B. den Wild­park Lüne­bur­ger Heide und die
Augs­bur­ger Pup­pen­kiste.
Defi­ni­tiv eine Route mit grö­ße­ren Kin­dern, nichts für Babys und Klein­kin­der, dafür sind es
zu viel Kilo­me­ter. Wir wür­den uns wün­schen, dass das Alter von Kin­dern noch spe­zi­fi­ziert
wer­den könnte, denn mit Klein­kind oder mit 12 Jäh­ri­gem Spröss­ling unter­wegs, sind ja
doch zwei unter­schied­li­che Dinge.
Wir wür­den uns aber für die Tour von Paris nach Nizza mit nur 1.333 km oder von Lon­don
nach Leeds entscheiden.


Natur­cam­ping im Herbst

Zwei­ter Rou­ten­test: Drei Wochen im Sep­tem­ber durch Natur und Berge in der Ferne, bei
mil­dem Wet­ter und einem unbe­grenz­ten Bud­get. Dies­mal wer­den gleich drei Rou­ten unter
vie­len als per­fekte Vor­schläge gelie­fert: Ein­mal quer durch Kanada von Van­cou­ver nach
Toronto. Tour Num­mer 2 durch den Süd­os­ten Aus­tra­li­ens von Syd­ney über Mel­bourne
nach Bris­bane. Und die dritte Tour eben­falls in Aus­tra­lien, dies­mal quer über den
Kon­ti­nent von Syd­ney nach Perth.
Was für eine mega Aus­wahl! Hier scheint das Tool sein vol­les Poten­tial zu zei­gen. Auch
die Aus­wahl der High­lights wirkt auf den ers­ten Blick ziem­lich vielversprechend.

Städ­te­cam­ping im Winter

Und als drit­ter Ver­such noch ein Win­ter­cam­ping-Test: Eine Woche bei küh­lem Wet­ter im
Januar in Europa mit Fokus auf Städ­ten und Sehens­wür­dig­kei­ten (und mit nor­ma­lem
Bud­get). Unter den mehr als 20 Rou­ten­vor­schlä­gen gibt es dies­mal zwei per­fekte: Die
erste führt quer durch Frank­reich, von Paris über die his­to­ri­schen Städte Dijon, Lyon und
Mont­pel­lier nach Nizza. Und die zweite Tour geht durch den Nor­den Spa­ni­ens von San
Sebas­tián nach Tar­ra­gona.
Bei­des total attrak­tiv aus­se­hende Rou­ten. Letzt­end­lich wür­den wir die Wahl von
Buchungs­prei­sen vor Ort für den Cam­per abhän­gig machen, denn wir haben kei­nen
eige­nen. Bei den High­lights wür­den wir uns bei den Metro­po­len etwas „unbe­kann­tere„
Tipps wün­schen, aber für alle die das erste Mal diese Orte anpei­len, ist es eine prima
Über­sicht.
Viel­leicht noch ein letz­ter Hin­weis beim Nut­zen des Tools: Bei der Rei­se­dauer wählt man
die Fahrt­zeit in Tagen, nicht die gesamte Rei­se­dauer. Das kann etwas in die Irre füh­ren,
vor allem bei unse­rem ers­ten Ver­such mit Kin­dern.
Unser Fazit: Für unent­schlos­sene Cam­ping­ur­lau­ber die per­fekte Ent­schei­dungs­hilfe, um
unkom­pli­ziert eine erste Inspi­ra­tion an Mög­lich­kei­ten zu bekommen.

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