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Unsere Kenia & Sansibar Rundreise: Von Safari-Staub zu Inselträumen

Es begann – wie so oft – an einem ver­reg­ne­ten Sonn­tag­mor­gen am Küchen­tisch. Ich (Caro) blät­ter­te in einem Rei­se­pro­spekt, Leo scroll­te durch Tik­Tok, Pau­la träum­te von Fla­min­gos (seit „König der Löwen“ ein gro­ßes The­ma) und Jens kom­men­tier­te tro­cken: „Lass uns mal was ganz ande­res machen.“

Eine Woche spä­ter klick­ten wir auf die­se Sei­te von Seve­rin Tra­vel – Tsa­vo & Ambo­se­li Safa­ri mit Bade­ur­laub auf San­si­bar. Es war um uns gesche­hen. Wir buch­ten. Der Fami­li­en­rat hat­te gespro­chen.

Erste Etappe: Staubige Straßen und große Augen im Tsavo West Nationalpark

Schon der Lan­de­an­flug auf Mom­ba­sa war ein Spek­ta­kel – Pal­men, rote Erde und dann: 38 Grad im Schat­ten. Im Jeep war­te­te unser Fah­rer Dani­el, der sofort für Ruhe auf der Rück­bank sorg­te: „Heu­te sehen wir Ele­fan­ten. Ver­spro­chen.“

Tsa­vo West war das Gegen­teil von allem, was wir kann­ten. Rau, weit, wild. Beim ers­ten Giraf­fen­blick fiel selbst Leo das Han­dy aus der Hand. Löwen sich­te­ten wir im Schat­ten eines Bao­bab-Bau­mes, ein lei­ser Moment vol­ler Ehr­furcht. Abends im Seve­rin Safa­ri Camp: Lager­feu­er, Zebras am Was­ser­loch – und Pau­la, die flüs­ter­te: „Ich will Ran­ge­rin wer­den.“

Weiter nach Amboseli: Kilimanjaro, Karibu und Kamera-Akrobatik

Ambo­se­li war Post­kar­ten-Kenia. Die schnee­be­deck­te Spit­ze des Kili­man­ja­ro rag­te aus den Wol­ken – sur­re­al schön. Unse­re Safa­ri wur­de beglei­tet von Her­den grau­er Rie­sen, die see­len­ru­hig an unse­rem Jeep vor­bei­zo­gen. Jens ent­deck­te sei­ne Lei­den­schaft für Fern­glä­ser („Das ist kein Was­ser­büf­fel, das ist ein Gnu!“), wäh­rend ich ver­such­te, unser Fami­li­en­por­trät mit dem Kili im Hin­ter­grund zu koor­di­nie­ren – was bei 20 knip­sen­den Safa­ri-Jeeps ein klei­nes Aben­teu­er war.

Leo nann­te Ambo­se­li „tie­risch krass“, Pau­la mach­te ein Dut­zend Fotos von Fla­min­gos, und abends lagen wir alle auf der Lodge-Ter­ras­se und zähl­ten Stern­schnup­pen.

Kontrastprogramm: Von Savanne zu Sandstrand – Ankunft auf Sansibar

Der Flug nach San­si­bar war kurz, aber der Kul­tur­schock groß. Statt Busch – Pal­men. Statt Safa­ri – Swa­hi­li-Beats und Gewürz­duft. Wir bezo­gen unser Strand­re­sort in Nung­wi, wo Leo sofort WLAN fand und Pau­la sofort ins Was­ser sprang.

Die Tage auf San­si­bar waren das Kon­trast­pro­gramm zur Safa­ri: Bar­fuß­früh­stück, tür­kis­far­be­nes Was­ser, Schnor­chel­tou­ren mit Del­fin­sich­tun­gen, ein Aus­flug nach Stone Town mit ver­win­kel­ten Gas­sen und einem Gewürz­markt, der Jens end­lich davon über­zeug­te, dass Zimt nicht nur in Zimt­schne­cken gehört.

Sansibar Strand

Unser Fazit: Die Kombi macht’s

Die Mischung aus Aben­teu­er und Erho­lung hat uns als Fami­lie völ­lig abge­holt. Die Safa­ri hat uns raus­ge­ris­sen aus dem All­tag, San­si­bar hat uns ent­schleu­nigt. Die Teen­ager? Begeis­tert – trotz weni­ger Steck­do­sen. Jens? Plant schon die nächs­te Rei­se („Nami­bia klingt doch auch span­nend, oder?“). Und ich? Bin tie­fen­ent­spannt. Zumin­dest bis der Schul­all­tag wie­der los­geht.


Reisetipps für eure Kenia & Sansibar Rundreise

  • Bes­te Rei­se­zeit: Juni bis Okto­ber – tro­cken, tier­reich und nicht zu heiß.
  • Mit Teen­agern rei­sen: Safa­ri-Tage kurz hal­ten, Snacks und Kame­ra bereit­hal­ten, WLAN-Zei­ten ver­han­deln.
  • Kom­bi lohnt sich: Die Abwechs­lung zwi­schen Wild­nis und Bade­ur­laub bringt für alle was.
  • Ver­läss­li­cher Anbie­ter: Seve­rin Tra­vel bie­tet durch­dach­te Kom­bi-Rund­rei­sen mit ech­ter Exper­ti­se.



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