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Eine umfassende Auflistung der Anmerkungen und Quellen zu jedem Kapitel des Buchs Japan, wer bist du? – Verborgene Orte und unerzählte Geschichten von Fritz Schumann.
Beim Verständnis von satoyama und dem ländlichen Japan halfen mir:
Das ländliche Japan zwischen Idylle und Verfall (2020) düsseldorf university press, herausgegeben von Ludgera Lewerich, Theresa Sieland und Timo Thelen
- , sowie Satoyama – Ein neues japanisches Landschaftskonzept (2009) von Eduard Klopfenstein im Zurich Open Repository and Archive der Universität Zürich.
Hintergründe zum Kastanientiger und den Schmetterlingen in Ōzuchi lieferte der Artikel 旅するチョウ 大土の魅力に 加賀・山中 アサギマダラ次々 in der Chūnichi Shimbun vom 23.9.2021.
Informationen zum Damm stammen von Shikoku Denryoku und dem Blog von einem japanischen Staudamm-Fan.
⏵ Meinen kurzen Dokumentarfilm über Nagoro gibt es online hier zu sehen: https://vimeo.com/87686716
Ich bedanke mich bei der Familie Hōshi für den Einblick in ihre Geschichte. Ergänzende Hinweise fand ich im Buch Centuries of Success (2003) von William T. O’Hara.
⏵ Meinen kurzen Dokumentarfilm über das ryokan gibt es online hier zu sehen: https://vimeo.com/114869558
Die Inspiration für den Besuch von Onomichi lieferte der Artikel Living the akiya dream in Onomichi den Sam Holden 2016 auf Medium veröffentlichte. Ergänzt wurde meine Recherche durch seine Masterarbeit The Vacant City: An Ethnography of Alternative Spatial Cultures in Post-growth Tokyo (2017) an der University of Tokyo. Sam schreibt regelmäßig über Onomichi und ich freue mich auf sein Buch über die Stadt.
Großen Dank, Respekt und Neid geht an die Studierenden, welche die Katzen in Onomichi gezählt und beobachtet haben für die Studien Three-year route census study on welfare status of free-roaming cats in old-town Onomichi, Japan (2017) von Aira Seo & Hajime Tanida und Health Status of ›Community Cats‹ Living in the Tourist Area of the Old Town in Onomichi City, Japan (2021) ebenfalls von Aira Seo und Hajime Tanida, sowie Yoshihide Ueda. Eine Erhebung aktueller akiya-Daten stammt aus 令和5年住宅・土地統計調査 (2023) vom Ministerium für Innere Angelegenheiten und Kommunikation in Japan.
Der Artikel von Andreas Riessland A Mountain of Problems – Ethnography Among Mt. Haguro’s Feuding Yamabushi (2000) und das Gespräch mit ihm halfen mir sehr, die Geschichte und Konflikte der Yamabushi zu verstehen, auch wenn alle Weisheiten mir verschlossen blieben. Informationen zu Bevölkerung und Religion in Japan stammen aus der Umfrage 日本人の宗教的意識や行動はどう変わったか (2018) von NHK und dem Japan Statistical Yearbook (2024) vom Statistics Bureau des Ministry of Internal Affairs and Communications.
⏵ Meinen kurzen Dokumentarfilm über die Yamabushi gibt es online hier zu sehen: https://vimeo.com/311678109
Um die historischen Hintergründe und Stadtentwicklung zu verstehen, halfen mir Schrumpfende Städte als Herausforderung: Japan, Hokkaidō und der Fall der Stadt Yūbari (2017) von Winfried Flüchter, Management of sustainability transitions through planning in shrinking resource city contexts: an evaluation of Yubari City, Japan (2018) von Leslie Mabon & Wan-Yu Shih, Depopulation and Financial Collapse in Yubari: Market Forces, Administrative Folly, or a Warning to Others? (2010) von Philip Seaton, sowie A Study on the Life History of Coal-Miners (1976) von Hajime Kobayashi, Katsuo Nakagawa und Sadayuki Iwaki. Ebenso halfen mir Artikel von George Lloyd, der mehrmals über Yūbari geschrieben hat.
Zahlen zur Wirtschaftslage stammen aus Antworten der Präfektur Hokkaidō und der Stadt Yūbari auf meine Anfragen, wie die Zukunftsplänen 夕張市コンパクトシティ構想 (2020) und 第 2 期夕張市地方人口ビジョン 及び地方版総合戦略 (2020). Informationen zur Population der Rehe stammen aus dem Bericht der Präfektur 令和3年度(2021 年度)エゾシカの推定生息数等について, den ich mit dem Flächenanteil von Yūbari an den erfassten Regionen verrechnet habe.
Eine unfassbar große Hilfe war die Dissertation von Florian Meißner Kulturen der Katastrophenberichterstattung – Eine Interviewstudie zur Fukushima-Krise in den deutschen und japanischen Medien (2019), die unaufgeregt die Katastrophe nacherzählte. Vielen Dank auch an die geduldige Bibliothek, die mir das Buch ein halbes Jahr lang zur Verfügung stellte, indem sie immer wieder meine Leihfrist verlängerte. Eine Doktorarbeit liest sich nicht an einem Nachmittag.
Das Video von Bürgermeister Sakurai Katsonobu ist auf YouTube unter dem Titel SOS from Mayor of Minami Soma City, next to the crippled Fukushima nuclear power plant, Japan zu finden. Berichte zu seinen Wahlergebnissen entdeckte ich in der Mainichi Shimbun. Hintergründe zur letzten Fichte von Minamisōma stammen aus Tree cut down after surviving disaster erschienen im Columbus Dispatch am 31.12.2017 via Japan News-Yomiuri.
Ich bedanke mich bei Professor Robert Jacobs von meiner Uni, der Hiroshima City University für das Hintergrundgespräch, sowie bei Hide und seiner Mutter für die Verpflegung und den Roadtrip durch Fukushima.
Alle Quellen aus einem Jahrzehnt der Recherche zu nennen, würde den Rahmen am Ende von diesem Buch sprengen, daher würde ich hier gerne hauptsächlich Danke sagen. Ohne die unerlässliche Vorarbeit von den Historikern Awaya Kentaro, Yoshimi Yoshiaki, Tanaka Yuki und Bob Tadashi Wakabayashi gäbe es weniger Fakten zu den chemischen Kampfstoffen aus Japan. Ebenso nützlich waren der US Military Intelligence report on Japanese chemical warfare (1946) und A GENERAL ACCOUNT OF JAPANESE POISON WARFARE IN CHINA, 1937 – 1945, die von Colonel Morrow für die Tokioter Prozesse erstellt (aber nie verwendet) wurden. Die Liste aller Fundorte von Giftgas in Japan stammt vom japanischen Umweltministerium, Informationen zu Funden in China stammen aus einer Antwort auf meine Anfrage an das Cabinet Office in Japan. Der Wortwechsel zwischen China und Japan kann im Protokoll der 70. Sitzung der Vereinten Nationen vom Oktober 2015 nachgelesen werden.
Beim Schreiben des Kapitels fiel mir auf, was für ein Glück ich hatte, während dieser Recherche besondere Menschen zu treffen, die mir halfen oder ihre Geschichte erzählten. Ich bedanke mich vollen Herzens bei Nishizaki Tomoko von der Hiroshima Film Kommission, die den Stein für mich ins Rollen brachte. Ebenso dankbar bin ich Kondo Noburo, Okada Reiko, Yamauchi Masayuki, Sakuma Susumu und natürlich Bu Ping. Ebenso habe ich Maik Hendrik Sprotte viel zu verdanken, der mich mit der akademischen Welt in Verbindung brachte, wodurch sich neue Ideen und offene Türen ergaben. Er ist leider viel zu früh verstorben.
Ohne ein Recherchestipendium der Robert Bosch-Stiftung und dem Literarischen Colloquium Berlin wäre ein großer Teil der Arbeit nicht möglich gewesen. Danke auch an NIDS Militärarchiv in Tokyo und das GEKA in Munster für Hintergründe, wie chemische Kampfstoffe funktionieren und wie man sie entsorgt. Ich danke ihnen auch für das Stück Glas, in dem Reste aus Chemiewaffen aus Libyen gebunden sind und welches heute auf meinem Regal liegt (es ist ungefährlich). Es befindet sich neben einer Metalldose aus China, in denen Japan chemische Kampfstoffe transportierte (schon etwas gefährlicher) und einem Bruchstück von einem Keramikrohr von Ōkunoshima.
⏵ Den 30-minütigen Dokumentarfilm gibt es online hier zu sehen: https://okunoshima.video/ sowie https://vimeo.com/383357553
Beim Verständnis für Burakumin und ihre Geschichte half mir enorm die Dissertation von Dr. Monika Zíková Die japanische Minorität: Burakumin in ihrem historischen und sozio-ökonomischen Kontext (2020) im Verlag Dr. Kovač und mein anschließendes Gespräch mit der Autorin.
Ebenso halfen mir weitere wissenschaftliche Publikationen zu Burakumin, insbesondere die von Martin Kaneko und George DeVos. Hintergründe zum Sumiyoshi Schrein stammen aus Japan’s Minorities and Indigenous Peoples: A History of Denial von Peter Grant und der NGO Minority Rights Group. Weitere Informationen und das Zitat der ehemaligen First Lady stammen aus Eleanor Roosevelt visits a burakumin village and Emperor Hirohito in 1953 von Patrick Parr, erschienen am 29.7.2020 bei Japan Today
Zitate aus der Politik und Zahlen zur Schließung vom Museum der Burakumin stammen aus begleitenden Berichten in der Sankei Shimbun und Mainichi Shimbun.
Bei empirischen Erhebungen und Bevölkerungsentwicklung halfen mir A Study on the Elements of Composition at Dwelling Environment in Iwaishima Village (2004) von Moriyasu Hiroshi und Hoshide Naoya vom Architectural Institute of Japan, sowie Nuclear power plants and biocultural renaissance: A case study of Iwaishima Island in the Seto Inland Sea of Japan (2012) von Yuji Ankei von der Faculty of Intercultural Studies der Yamaguchi Prefectural University, ergänzt durch den Artikel Japanese Island’s Activists Resist Nuclear Industry’s Allure von Hiroko Tabuchi in der New York Times vom 27.8.2011. Hintergründe zur aktuellen Situation stammen aus dem Artikel After 40 years, Kaminoseki nuclear power project faces bleak future der Japan Times bzw. Chūgoku Shimbun vom 1.8.2022. Hervorheben möchte ich auch die Arbeit von Journalist und Japanologen Andreas Singler, der seit Jahrzehnten immer wieder über Iwaishima berichtet und mit stop-kaminoseki-akw.de aktiv den Protest unterstützt. Seine Arbeit hat meine Recherche oft bestätigt.
Die Zitate von Suh Jung-woo stammen aus einem Interview mit Regisseur Park Soo-nam von 1985. Sakamoto Dōtoku hat sich während der Bewerbung für das UNESCO-Weltkulturerbe in seiner Funktion als Leiter mehrmals ähnlich geäußert, wie in den Magazinen Spiegel und mare, sowie in Fernsehinterviews und Blogbeiträgen.
Um die Industriegeschichte, Zwangsarbeit und Entwicklung von Tourismus zu verstehen, halfen mir Hashima: The Ghost Island (2002) von Brian Burke-Gaffney, sowie Transformation of Gunkanjima (Battleship Island): from a coalmine island to a modern industrial heritage tourism site in Japan (2016) von Atsuko Hashimoto & David J. Telfer, und Historical Site or Urban Ruins Tourist Attraction? (2018) von David Palmer. Für die
Chronologie der UNESCO-Bewerbung halfen mir die Berichte auf asienspiegel.ch von Jan Knüsel – die Seite ist generell für Nachrichten aus Japan zu empfehlen.
Viele der Informationen zur Entsorgung von Müll in Kamikatsu stammen aus öffentlichen Dokumenten der Stadt, der Zero Waste Academy und des Zero-Waste Hotel Why. Weitere Hintergründe gaben mir Reflections on a two-decade journey toward zero waste: A case study of Kamikatsu town, Japan (2023) von K. Shenyoputro und Thomas E. Jones, sowie Foundations of Zero-Waste Lead to Sustainable Tourism Success: The Case of Kamikatsu (2019) von Joy Jarman-Walsh.
Einige Zitate zu Sakano Akira und Terumi Azuma kommen aus kurukuru Vol. 11 (2020) und dem Video ZERO WASTE – A way to enrich your life & the society | Akira Sakano | TEDxAPU (2017).
Für den wissenschaftlichen Hintergrund halfen mir Consumption of Green Tea, but Not Black Tea or Coffee, Is Associated with Reduced Risk of Cognitive Decline (2014) von Noguchi Shinohara M, Yuki S, Dohmoto C, Ikeda Y, Samuraki M, et al., sowie Green Tea: A Drink or a Medicine (2023) von Ankit N. Sathawane, Nitin B. Kohale und Suraj B. Rathod.
Zahlen zur Ökonomie von Tee stammen von Statista, u.a. Pro-Kopf-Absatz von Tee weltweit in ausgewählten Ländern im Jahr 2023 (in Kilogramm) und Umsatz im Markt für Tee weltweit nach Ländern im Jahr 2023 (in Millionen US-Dollar). Nützlich waren auch die aktuellen und historischen Kennzahlen vom nationalen Teeverband von Japan.
Danke an Benridō und Lichtdruck-Kunst Leipzig, dass ich sie besuchen und mir so lange die alten Maschinen anschauen durfte. Historische Ergänzungen stammen aus The Atlas of Analytical Signatures of Photographic Processes – Collotype (2013) von Dusan C. Stulik und Art Kaplan.
⏵ Meinen kurzen Dokumentarfilm über Benridō gibt es online hier zu sehen: https://vimeo.com/128190709
Anlass für den Besuch von Hatoyama lieferte der Artikel Inside Japan’s happiest town von Alex K.T. Martin vom 1.8.2022 in der Japan Times. Um Glück in Japan besser zu verstehen, halfen mir die Publikationen Life Course, Happiness and Well-being in Japan (2020) herausgegeben von Barbara Holthus und Wolfram Manzenreiter vom Nissan Institute/Routledge Japanese Studies Series, sowie Happiness, self-rated health, and income inequality: Evidence from nationwide surveys in Japan (2010) von Oshio Takashi und Kobayashi Miki, ergänzt durch den Artikel Is Japan happy? Exploring the nation’s evolving views of well-being von Alex K.T. Martin vom 30.5.2022 in der Japan Times.
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