E

Ein perfektes Wochenende in Malaga

Was fällt euch als ers­tes ein, wenn ihr an Anda­lu­sien denkt? Raue Küs­ten, war­mes Licht und san­dige Gebirgs­ket­ten? Oder denkt ihr viel­leicht an cur­ry­far­bene Stadt­mau­ern, flot­ten Fla­menco oder pal­men­ge­säumte Strände? Ich denke sofort an all das… und Malaga. Eine der ältes­ten Städte der Welt, die Geburts­stätte Picas­sos und die Haupt­stadt der gleich­na­mi­gen Pro­vinz Malaga. Sie ver­eint süd­spa­ni­schen Charme mit ara­bi­scher Archi­tek­tur. Falls ihr bald einen auf­re­gen­den Kurz­trip in den Süden plant, hier meine Idee eines Wochen­end-Aus­flugs nach Malaga.

 

Die Vorbereitung

Es ist von dei­nem Rei­se­typ abhän­gig, ob du gerne planst oder die Reise eher auf dich zukom­men lässt. Flüge sollte man nach mei­ner Erfah­rung oft schon sechs Wochen im Vor­aus buchen. Wer bei einem kur­zen Auf­ent­halt auf einen eige­nen Haus­halt in Form einer Feri­en­woh­nung ver­zich­ten möchte, dem lege ich das IBEROSTAR Costa del Sol Hotel ans Herz. Das Fami­li­en­ho­tel bie­tet die per­fekte rundum Ver­sor­gung, mit tol­lem Spa und Was­ser­land­schaf­ten für einen tol­len Aufenthalt. 

bildschirmfoto-2017-07-21-um-15-36-05 bildschirmfoto-2017-07-21-um-15-35-50

Der erste Abend

Sobald ihr euer Gepäck im Hotel ver­staut habt, kann die fröh­li­che Stadt­er­kun­dung begin­nen. Um ein Gefühl für Malaga zu bekom­men und im wahrs­ten Sinne des Wor­tes den Über­blick zu gewin­nen, lege ich euch ans Herz die Burg­ruine Cas­tillo de Gibralf­aro zu besu­chen. Als Finale des Spa­zier­gangs erwar­tet euch von den Burg­mau­ern zu jeder Tages­zeit ein atem­be­rau­ben­der Blick über die ganze Stadt. Mit Rot­wein, Brot und Käse wird der Aus­flug zu einem roman­ti­schen Din­ner-Pick­nick bei dun­kel­blauem Abend­him­mel und fla­ckern­den Stadtlichtern.

 

Der erste Tag

Früh­stück: Beginnt euren Tag mit einem beson­de­ren Früh­stück bei Son­nen­schein in dem Café La Recova. Mit selbst gemach­ten Spe­zia­li­tä­ten aus der Region, herz­li­cher Bedie­nung und gemüt­li­chem Antik-Shop Flair fühlt man sich hier wie zu Hause. Zusätz­lich dient das Kunst­hand­werk nicht nur als Deko­ra­tion, man kann es auch erwerben! 

Mit­tags: Die Markt­halle Mer­cado Cen­tral de Ata­raz­a­nas begeis­tert mit sei­ner Viel­falt an Waren. Wer das bunte Trei­ben Spa­ni­ens liebt, wird dort auf seine Kos­ten kom­men. Fri­sches Obst und Gemüse, Fleisch und medi­ter­rane Köst­lich­kei­ten wie gebra­te­ner Fisch und getrock­nete Toma­ten wer­den dort laut­stark an die Leute gebracht. Am schöns­ten isst und pau­siert es sich anschlie­ßend im Par­que de Malaga. Direkt am Hafen gele­gen, begeis­tert die Park­an­lage mit sei­nen weit­läu­fi­gen Wegen und Wie­sen, gelös­ter Atmo­sphäre und bun­tem Publi­kum. Eine halbe Stunde zwi­schen Gitar­ren­spie­lern und Slack­line-Läu­fern, und das lockere Leben Spa­ni­ens erhellt auch trüb­sin­nige Gemüter. 

Abends: Ein Geheim­tipp ist ein Din­ner im Restau­rant Vino Mio, nahe des Plaza de la Mer­ced. Beglei­tend zu einem außer­ge­wöhn­lich lecke­ren Abend­essen anda­lu­si­scher Art fin­det eine groß­ar­tige Fla­menco Show statt, die einen ganz in die malag­ale­si­sche Kul­tur ein­tau­chen lässt. Wer Lust hat kann auch gerne mit­tan­zen, nur vor­her reser­vie­ren nicht vergessen! 

 

Der zweite Tag

Früh­stück: Für ein typisch süd­spa­ni­sches Früh­stück (Pitufo!) macht ihr auf dem Plaza de la Con­sti­tu­ción halt und genießt euren Mor­gen­kaf­fee im tra­di­ti­ons­rei­chen Café Cen­tral. Dort erwar­tet euch außer­dem zu jeder Tages­zeit eine große Aus­wahl an wun­der­bar her­ge­rich­te­ten Kaf­fee- und Kuchenspezialitäten.

Mit­tags: Son­nen­an­be­ter soll­ten unbe­dingt einen Strand­be­such ein­pla­nen. Es lässt sich wun­der­bar zum Strand spa­zie­ren oder, bei mor­gend­li­cher Müdig­keit, den Bus neh­men. Auch zu emp­feh­len ist eine kleine Rad­tour ent­lang der Pro­me­nade. Fahr­rä­der bekommt ihr zum Bei­spiel bei Bike2Malaga. Auf die­sem Weg lässt sich die Stadt ein­fach und mobil erkun­den, allein oder mit Tourguide. 

Kunst­fans wer­den die­sem Besuch ent­ge­gen­fie­bern: Das Museo Picasso. Unweit des Geburts­hau­ses Picas­sos steht der beein­dru­ckende Pala­cio de Buena­vista, in des­sen Räum­lich­kei­ten die Werke Picas­sos aus­ge­stellt wer­den. Über seine Per­son mag man sich strei­ten, aber seine Kunst ist alle­mal einen aus­gie­bi­gen Besuch wert. Gegen 17 Uhr darf es dann schon mal was Süßes sein! Wie wärs im Anschluss mit lecke­ren Chur­ros im nahen Café Con Libros auf dem Placa Merced? 

Abends:  Genießt ein letz­tes Mal spa­ni­schen Wein und leckere Cock­tails in Beglei­tung eines traum­haf­ten Blicks über Malaga. Bei all den schö­nen Hotels in Malaga ver­steckt sich auf dem Dach des Room Mate Vale­ria Hotel, direkt am Hafen, die atmo­sphä­ri­sche Roof­top Bar namens Ter­raza Larios. Dort las­sen sich zu lei­ser Bar­mu­sik Musik und der unter­ge­hen­den Sonne die schöns­ten Erleb­nisse der ver­gan­ge­nen Tage Revue passieren. 

Cate­go­riesAnzeige

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert