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Die 10 Top Attraktionen auf Teneriffa

Tene­rif­fa steht auf euer Rei­se­pla­nung für den nächs­ten Urlaub? Damit ihr nicht vor lau­ter Rei­se­füh­rer wäl­zen und Freun­de fra­gen den Über­blick ver­liert, hier eine Zusam­men­fas­sun­gen der schöns­ten Spots für euren Tene­rif­fa Urlaub.

1.Ausflug auf den El Tei­de

Die unge­schla­ge­ne Num­mer eins auf die­ser Lis­te. Als dritt­höchs­ter Insel­vul­kan der Welt macht sich der El Tei­de nicht nur wegen sei­ner Höhe einen Namen. Mor­gens erlebt ihr einen der schöns­ten, wol­ken­lo­sen Aus­bli­cke über die Insel. Wem ein Anstieg zu Fuß zu anstren­gend ist, der kann sich bequem mit der Gon­del zur Berg­sta­ti­on „La Ram­ble­ta“ fah­ren las­sen. Die Anfahrt dau­ert nur 8 Minu­ten und ist ihre 25 Euro in jedem Fall wert. Der Aus­blick ist unver­gess­lich!

2. Pyra­mi­den von Güí­mar

Die geheim­nis­vol­len Stein­ter­as­sen auf Tene­rif­fa im Nor­den der Insel geben For­schern bis heu­te Rät­sel auf. Im Jahr 1991 von Thor Heyer­dahl ent­deckt sind die sorg­fäl­tig aus Vul­kans­ge­stein errich­te­ten Pyra­mi­den ein ein­drucks­vol­ler Anblick. Und ob gedan­ken­los ange­ord­ne­tes Geröll oder anthro­po­lo­gi­sches Kul­tur­er­be, es ist defi­ni­tiv einen Besuch wert!

 

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3. Baden im vul­ka­ni­schen Schwimm­be­cken Gara­chi­co

Unter­halb der pit­to­res­ken Stadt Gara­chi­co, die im 18. Jahr­hun­dert von einem Vul­kan­aus­bruch halb in Lava ertrank, lie­gen sei­ne ein­zig­ar­ti­ge Vul­kan­schwimm­be­cken. Die­se kamen durch den schnell erkal­ten­den Mag­ma­strom zu Stan­de, als die­ser von hun­der­ten von Jah­ren über die Stadt hin­weg roll­te und auf das eis­kal­te Meer traf. Dadurch ergab sich eine skur­ri­le Lava­land­schaft und jene unter­schied­lich gro­ßen Was­ser­be­cken, die heu­te durch Trep­pen für Bade­gäs­te erreich­bar gemacht wur­den. Dank des Wel­len­gangs und der Gezei­ten wird das Was­ser in den Becken auf natür­li­che Wei­se immer wie­der aus­ge­tauscht.

4. Höh­le des Win­des (Cue­va del Vien­to)

Im Nor­den der Insel, in der Nähe von Icod de los Vinos, liegt die „Höh­le des Win­des“, die längs­te Lava­höh­le Euro­pas. Den Namen ver­dankt die Höh­le dem geräusch­vol­len Luft­zug, der durch die Höh­len­gän­ge pfeift. Ein Erleb­nis für Hob­by-Vul­ka­no­lo­gen und Aben­teu­er­lus­ti­ge, die kei­ne Her­aus­for­de­rung scheu­en. Ein klei­ner Teil der 27.000 Jah­re alten Höh­le ist seit 10 Jah­ren für Besu­cher geöff­net und prä­sen­tiert auf den 180 Metern (von bis­her 17 erschlos­se­nen Kilo­me­ter) eine ein­ma­li­ge Natur­ku­lis­se. Besu­cher soll­ten fes­tes Schuh­werk und wär­me­re Klei­dung ein­pla­nen – es wird dun­kel und kühl!

5. Basi­li­ka von Can­del­aria

Tra­di­tio­nel­le Archi­tek­tur trifft auf funk­tio­na­len, moder­nen Charme – Can­del­aria begeis­tert als tra­di­ti­ons­rei­cher Wall­fahrts­ort am Meer und lädt mit sei­nem schwar­zen Sand­strand und beein­dru­cken­der Kathe­dra­le zum ver­wei­len ein. Die wei­ße Basi­li­ka direkt am Strand bezau­bert durch ihr Kir­chen­in­ne­res. Die fei­nen Mude­jar­de­cken und detail­rei­chen Hei­li­gen­fi­gu­ren sind einen Besuch wert. Der Höhe­punkt bil­det dabei das „Cim­bo­rio“, das Kup­pel­ge­wöl­be, dass allein dazu dient, einen beson­dern Licht­ein­fall auf die berühm­te „Vir­gen de la Can­del­aria“ zu gewähr­leis­ten.

6. Los Gigan­tes Cliffs

Im Wes­ten von Tene­rif­fa, am gleich­na­mi­gen Ort Los Gigan­tes, ragen beein­dru­cken­de Klip­pen aus dem atlan­ti­schen Oze­an 600 Meter in den Him­mel. Die bun­ten Farb­ge­ge­ben­hei­ten und die unter­schied­li­che Beschaf­fen­heit der Klip­pen machen sie zu einem unge­wöhn­li­chen Anblick, den Freun­de von der­ar­ti­gen Natur­wun­dern nicht ver­ges­sen wer­den. Die Klip­pen kann man bereits gut vom Land aus bestau­nen, wer sich aber ein beson­de­res Erleb­nis wünscht, der soll­te sie tat­säch­lich eine Boots­tour machen. Wer also die voll­ende­te Los Gigan­tes Erfah­rung mit­neh­men möch­te, der fin­det im Yacht­ha­fen des Ortes Boo­te, die einen hin­aus aufs Meer fah­ren und den beson­de­ren Blick auf die Klip­pen ermög­li­chen.

 

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7. Playa de Beni­jo – Strand mit Fels­land­schaft im Meer

Wart ihr schon mal an einem Strand, der so auf­re­gend und so natur­be­las­sen war, dass ihr beim Son­nen­ba­den nicht mal die Augen zu machen wollt? Der Playa de Beni­jo ist ein sol­cher Strand. Aus dem Meer ragt eine scharfan­ti­ge, spit­ze Fels­ku­lis­se, die vor dem weit­läu­fi­gem Sand­strand beson­ders in der Abend­däm­me­rung zur Gel­tung kommt. Als ent­le­gens­ter Strand von Tag­ana­na ist er bequem mit dem Auto zu errei­chen und über Trep­pen zu betre­ten. Stich­wort: Natur­be­las­sen. Hier wird FKK gepflegt! Wer möch­te kann also ein­fach spon­tan sei­ne Hül­len fal­len las­sen und sich in die Wel­len stür­zen.

8. Das male­ri­sche Berg­dorf Mas­ca

Auf alt­tra­di­tio­nel­len Insel­ch­ar­me tref­fen Besu­cher des magi­schen Berg­dorfs Mas­ca. Das klei­ne Dorf mit etwa 100 Ein­woh­nern liegt an der West­küs­te der Insel und über­blickt hüge­li­ge Täler, die grü­nen Teno-Ber­ge und das Meer. Die mär­chen­haf­te Lage des Ortes ist ein beson­de­res Geschenk für Foto­gra­fen. Schmal bebaut und gefähr­lich nah an den Klip­pen gele­gen wird der Anblick allein von der unmit­tel­ba­ren, majes­tä­ti­schen Berg­spit­ze gekrönt, die das klei­de Dorf über­schat­tet. Der Anstieg ist müh­sam, aber male­risch. Wer noch Kraft übrig hat, der ver­sucht sich an der drei Stün­di­gen Wan­de­rung hin­un­ter zu der klei­nen Bucht Mas­cas. Von dort wird emp­foh­len ein Boot nach Los Gigan­tes zu neh­men, da der Rück­weg zum Dorf von vie­len Besu­chern Kräf­te­mä­ßig unter­schätzt wird.

9. Obser­va­to­rio del Tei­de

Genug vom end­lo­sen Son­nen­ba­den und müh­sa­men Wan­dern? Ein etwas ande­rer Urlaubs­aus­flug erwar­tet euch, wenn ihr euch für das Obser­va­to­rio del Tei­de ent­schei­det. Die­se Stern­war­te liegt auf dem Berg Iza­na, 2400 Meter über dem Mee­res­spie­gel, und ist gut mit dem Auto zu errei­chen. Bei einer infor­ma­ti­ven, andert­halb­stün­di­gen Tour könnt ihr durch pro­fes­sio­nel­le Tele­sko­pe Son­nen­fle­cken oder Erup­tio­nen ent­de­cken und lernt zum Bei­spiel, wie ein Nacht­te­le­skop funk­tio­niert. Wuss­tet ihr, dass die kana­ri­schen Inseln zusam­men mit Chi­le und Hawaii die drei bes­ten Orte der Welt für Him­mels­be­ob­ach­tun­gen sind? Also lasst es euch nicht ent­ge­hen, wenn ihr schon­mal da seit.

10. La Lagu­na – Die ehe­ma­li­ge Kul­tur­haupt­stadt der Insel

Im Nor­den der Insel liegt die alte Uni­ver­si­täts­stadt La Lagu­na. Sie ist die ers­te Stadt Tene­rif­fas, die von 1999 UNESCO als Welt­kul­tur­er­be aner­kannt wur­de, da sie ein „ein­zig­ar­ti­ges Bei­spiel für eine kolo­nia­le Stadt (ist), die nicht von einer Mau­er umge­ben ist.“ Neben zahl­rei­chen reli­giö­sen und kul­tur­his­to­ri­schen Gebäu­den, ist La Lagu­na aus­ser­dem für sei­ne gemüt­li­chen Tapas­bars und weit­läu­fi­gen Fuß­gän­ger­zo­nen bekannt. Somit las­sen sich die kul­tu­rell wich­tigs­ten Stra­ßen der Stadt unge­hin­dert zu Fuß erkun­den und der medi­ter­ra­ne Flair genie­ßen.

Ich hof­fe eure Lis­te wächst mit die­sen Tipps! Ich wün­sche euch einen erleb­nis­rei­chen Auf­ent­halt und schö­ne­res Wet­ter, als wir es hier in Deutsch­land haben.

Habt ihr noch einen wich­ti­gen Spot auf eurer Lis­te, den ich hier nicht erwähnt habe? Lasst es mich in den Kom­men­ta­ren wis­sen.


Grimme Online Award Preisträger 2011