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Auf Reisen gehen – mit analogen Erinnerungen

Das schöns­te Sou­ve­nir von einer Rei­se ist die Erin­ne­rung, die wir sam­meln. Wir rei­sen in fer­ne Län­der, ler­nen neue Kon­ti­nen­te und Kul­tu­ren ken­nen. Nicht nur sind wir im Urlaub ent­spann­ter, auch ist unser Blick frei für das Neue, das Unbe­kann­te und das hal­ten wir ger­ne fest – heut­zu­ta­ge fast aus­schließ­lich digi­tal, frü­her auf Fotos, Dias, Nega­ti­ven oder viel­leicht auch mit dem eige­nen Cam­cor­der.

Urlaubsfotos früher und heute

Heu­te wer­den Urlaubs­fo­tos in Mas­sen pro­du­ziert – zugleich gepos­tet, geteilt, gelik­ed und so oft erneut auf den Aus­lö­ser gedrückt, bis das ver­meint­lich per­fek­te Bild im Kas­ten ist. Was dabei ver­lo­ren geht ist die Spon­ta­ni­tät eines Aus­drucks, der Über­ra­schungs­mo­ment und die sorg­fäl­ti­ge Aus­wahl der Moti­ve. Stel­len Sie sich vor, Sie wären unter­wegs mit nichts als einer Film­rol­le, auf die 36 Bil­der pas­sen – was wür­den Sie anders machen als bei der digi­ta­len Foto­gra­fie? Viel­leicht rich­ten Sie mehr Hin­ga­be an den Moment, wäh­len Moti­ve ganz bewusst aus, so wie es unse­re Eltern frü­her getan haben mit ihren ers­ten ana­lo­gen Kame­ras.

Das digi­ta­le Bild ist, anders als das ana­lo­ge, sofort ver­füg­bar – ein prü­fen­der Blick ent­schei­det über Löschen oder Behal­ten. Der Charme der Ana­log-Foto­gra­fie liegt indes gera­de dar­in, dass man auf die Bil­der war­ten muss­te – auf den gro­ßen Moment, wenn die fer­ti­gen Bil­der vom Foto­ge­schäft abge­holt und gemein­sam geöff­net wur­den mit Span­nung, ob die Bil­der über­haupt etwas gewor­den sind. Das ein oder ande­re Foto hät­ten wir uns viel­leicht anders gewünscht, man­che Moti­ve waren längst ver­ges­sen. 

Mit alten Bildern auf Reise gehen

Die­sen Moment kön­nen Sie auch heu­te noch erle­ben, wenn Sie Ihre alten Dias und Nega­ti­ve und die selbst auf­ge­nom­men Vide­os digi­ta­li­sie­ren las­sen. Abspiel­ge­rä­te wie Video­re­kor­der oder Dia-Pro­jek­to­ren sind aus den meis­ten Haus­hal­ten längst ver­schwun­den und so sind es oft nur knap­pe Auf­schrif­ten wie „Kenia 1979“ oder „Lon­don ´83“, die ver­ra­ten, was sich auf den Video­kas­set­ten oder in den Dia-Maga­zi­nen von damals befin­det.

So auch bei Frau Jack, die eini­ge Hun­dert Dias von ihrer Afri­ka-Rei­se digi­ta­li­sie­ren ließ und erstaunt war, wel­che alten Erin­ne­run­gen dadurch in ihr wach geru­fen wur­den. Anfang der 90er reis­te sie über ein Jahr lang durch Afri­ka, von Sene­gal im Wes­ten ein­mal quer über den Kon­ti­nent nach Kenia, von dort aus wei­ter in den Süden und schließ­lich nach Kap­stadt. Über 30 Jah­re ist die­ses Aben­teu­er her, das mit Sicher­heit eins der größ­ten ihres Lebens war. Mit den digi­ta­li­sier­ten Bil­dern erlebt sie die schöns­ten und auf­re­gends­ten Momen­te ihrer Rei­se heu­te noch ein­mal: 

Da ist das Dia, wo der Wagen im meter­ho­hen Schlamm ver­sinkt und weit und breit kei­ne Hil­fe in Sicht ist, das Grup­pen­fo­to mit den Urein­woh­nern, das ursprüng­lich ganz anders geplant war oder der impo­san­te Ele­fan­ten­bul­le, der nur ein paar Meter vor ihrem Wagen stand, als sie das Bild damals knips­te. 

Die alten Dia-Auf­nah­men ließ sie bei MEDIAFIX digi­ta­li­sie­ren und bekam die Bil­der als digi­ta­le Datei auf USB-Stick zurück. Dort kön­nen auch alte Fotos, Dias, Nega­ti­ve, Foto­al­ben, Schmal­fil­me, Ton­bän­der, Musik­kas­set­ten und VHS-Kas­set­ten zur Digi­ta­li­sie­rung abge­ge­ben wer­den. 

Mehr zu Frau Jack’s Rei­se durch Afri­ka und 26 Bil­der aus dem größ­ten Aben­teu­er ihres Lebens sehen Sie hier:

MEDIAFIX – Welt­rei­se: 389 Tage Afri­ka


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