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8 Dinge, die Ihr in Kerala (Indien) erlebt haben müsst!

Besucht Fort Kochi
Kochi, auch bekannt als „Tor zu Kerala“, ist eine bezau­bernde Klein­stadt, die in ihrer Ent­ste­hung mul­ti­kul­tu­rell geprägt wurde. Ara­ber, Bri­ten, Nie­der­län­der, Chi­ne­sen und Por­tu­gie­sen haben hier ihre Spu­ren hin­ter­las­sen, was der Stadt einen außer­ge­wöhn­li­chen Charme ver­leiht. Die Archi­tek­tur und die his­to­ri­sche Alt­stadt in Fort Kochi sind einen lan­gen Spa­zier­gang wert!


Wan­dert über die Tee­plan­ta­gen in Munnar

Mun­nar war mein Lieb­lings­ziel in Kerala. Berei­tet euch auf reg­ne­ri­sches Wet­ter und käl­tere Tem­pe­ra­tu­ren vor, da es hoch in den Ber­gen liegt. Die zwei Stün­dige Anfahrt in einem ros­ti­gen, klapp­ri­gen Bus von Erna­ku­lam aus ist übri­gens viel auf­re­gen­der, als ein beque­mes Taxi zu neh­men. In Mun­nar könnt ihr die atem­be­rau­bend schö­nen Tee­plan­ta­gen bewan­dern und spä­ter den dort frisch gepflück­ten Tee natür­lich auch probieren.

Über­nach­tet im Haus­boot bei Alleppey

Eine mei­ner liebs­ten Erleb­nisse war die Fahrt auf einem gemüt­li­chen Haus­boot auf den Kerala-Kanä­len, die als “Back­wa­ters” bekannt sind. Frisch gekoch­tes indi­sches Essen und gekühl­tes Bier (kauft es vor­sichts­hal­ber selbst und bringt es mit aufs Boot) run­de­ten das Erleb­nis ab. Lasst dabei die Seele bau­meln und die schö­nen, Pal­men gesäum­ten Ufer an euch vor­bei zie­hen. High­light: Ihr könnt sogar die Nacht auf dem Fluss ver­brin­gen! Die meis­ten Tou­ren begin­nen in der klei­nen Hafen­stadt Alleppey.

Besucht den Marari Beach
Wenn ihr nach all dem Sight­see­ing Lust auf einen ent­spann­ten Strand­be­such habt, lege ich euch den Marari Strand ans Herz. Den fin­det ihr nur 30 Minu­ten nörd­lich von Alleppey. Der unbe­baute Strand ist wei­test­ge­hend men­schen­leer und von einem schö­nen Pal­men­wald gesäumt, unter dem ihr im Schat­ten ent­span­nen könnt. Ach­tet aller­dings auf die star­ken Strö­mun­gen – für Kin­der ist das Baden dort ungeeignet. 

Wan­dert im Peri­yar Natio­nal Park
Der Peri­yar-Natio­nal­park von Kerala, in der Gegend Thek­kady, ist einer der belieb­tes­ten Natio­nal­parks in Süd­in­dien! Im Gegen­satz zu den meis­ten ande­ren Natio­nal­parks ist er auch wäh­rend der Mon­sun­zeit geöff­net. Peri­yar ist für die Sich­tung sei­ner wil­den Ele­fan­ten bekannt. Wenn ihr Lust habt, könnt ihr dort auch auf eine Safari gehen! Glei­tet dabei mit dem Boot durchs Was­ser, hal­tet Aus­schau nach wil­den Tie­ren und genießt als krö­nen­den Abschluss den Son­nen­un­ter­gang über dem See. 

Lasst euch von der Land­schaft in Waya­nad verzaubern
Waya­nad ist eine wun­der­schöne Berg­re­gion, die sich ent­lang des Westghats erstreckt. Reich an Kokos­pal­men, dich­ten Wäl­dern, Reis­fel­dern und hohen Ber­gen wird es euch durch seine land­schaft­li­che Viel­falt ver­zau­bern. Es ist nicht nur schön, man kann auch noch wahn­sin­nig viel erle­ben! Zu den aben­teu­er­lichs­ten Attrak­tio­nen zäh­len Trek­king zum Chembra, die Erkun­dung der alten Jain Tem­pel, Klet­tern in den Edak­kal-Höh­len und die Safari im Thol­petty Wildtierreservat.

Besucht das Jatayu­para Earth Center
Das Jatayu­para Earth Cen­ter ist eine neue tolle Attrak­tion in Kerala, ich selbst habe sie nie besucht. Das Zen­trum wurde Ende 2016 im Dorf Cha­da­ya­manga­lam im Stadt­teil Kollam eröff­net und zieht seit­dem viele Tou­ris­ten wie auch ein­hei­mi­sche Besu­cher an. Der Park erstreckt sich über erstaun­li­che 65 Hektar und ist dem bekann­ten Hindu-Epos Rama­yana gewid­met. Die gigan­ti­sche Skulp­tur von Jatayu – dem mythi­schen Geier, der auf dem Hügel bei dem Ver­such getö­tet wurde, Sita aus Ravan zu ret­ten – bie­tet einen ein­zig­ar­ti­gen Anblick, den ihr sicher­lich so schnell nicht wie­der ver­ges­sen wer­det. Die Skulp­tur gilt als die größte ihrer Art auf der Welt!

Besucht die beein­dru­cken­den Athi­ra­pally und Vaz­hachal Wasserfälle

Die wohl bekann­tes­ten und beein­dru­ckends­ten Was­ser­fälle in Kerala, in dem Gebiet Thris­sur, sind der Athi­ra­pally und der Vaz­hachal Was­ser­fall. Beide beein­dru­cken durch ihre Höhe von 25m bis 30m und ihre gewal­tige Kraft, mit der das Was­ser in die Tiefe stürzt. Den Athi­ra­pally Was­ser­fall nennt man dank sei­ner kräf­tige Was­ser­mas­sen und der erstaun­li­chen Breite auch die Nia­gara Fälle Indi­ens. Ein wirk­lich beein­dru­cken­des Spektakel!

Kerala ist immer wie­der eine Reise wert! Ich habe mei­nen Auf­ent­halt damals sehr genos­sen und hoffe euch hier­mit ein paar neue Ideen für eure eigene Rei­se­route ein­ge­bracht zu haben. Wenn ihr euch um all eure Imp­fun­gen geküm­mert habt und einen gül­ti­gen Rei­se­pass besitzt, könnt ihr das Visum für Indien hier bean­tra­gen. Die Kos­ten für das indi­sche Visum kann man auf VisumAntrag.de auch ein­se­hen. Die Bean­tra­gung geht mit VisumAntrag.de sehr flott! Ihr füllt online auf der Web­site das For­mu­lar mit den wich­tigs­ten Daten aus, schickt es ab und erhal­tet so in kur­zer Zeit eurer Visum. Shubh yaat­raa! (Gute Reise!)
Natür­lich könnt ihr euer Visum mitt­ler­weile auch für Indien online direkt auf der indi­schen Seite, ohne Sup­port eines exter­nen Anbie­ters, beantragen.

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