Schlagwort: Himalaya
Superlative. Doch eher persönlicher Natur.
„Die höchste befahrbare Straße der Welt! Der zweitkälteste, bewohnte Ort der Welt! Die schlechteste Straße der Welt! Die höchste Baustelle der Welt! Der zweithöchste Pass der Welt! Die verräterischste Straße der Welt! Der dritthöchste Pass der Welt! Das höchste Dorf der Welt mit Zugangsstraße und Stromversorgung! … und das zweithöchste und dritthöchste Dorf gleich nebenan! Und natürlich die höchste Tankstelle der Welt!“
Tschakka – Du schaffst es!
Die Sonne lacht, zum Frühaufsteher-Frühstück um 6.00 Uhr gibt es deftiges Trekkerfood (Porridge und Omelette). Voller Tatendrang schnüre ich meine Wanderstiefel. Heute muss alles sitzen, denn wer sich von Thame (3900 m) auf den Weg nach Kongde (4200m) macht, der MUSS diese Etappe schaffen. Frau Merkel würde sagen: Das Ziel zu erreichen ist alternativlos.
Zur inneren Quelle des Ganges
Nach über 4 Monaten im Himalaja steuerte ich mein letztes Ziel an - die Quelle des Ganges bei Gangotri. Dort durfte ich an einer ganz besonderen Zeremonie teilnehmen - die Göttin Ganga wird reich geschmückt aus ihrem Tempel getragen und überwintert - wie die Menschen - im Tal.
Heiß ersehnte Zimtschnecken und ein wildes Pferd – von Namche Bazaar nach Tashinga
Susanne ist noch geschwächt von ihrer Migräne-Attacke, Dirk und der Guide Som leiden an "Kikeriki im Bauch". Wir treffen einen Bäcker, lernen einiges über die Sherpa-Kultur und wandern weiter durch den sonnig schönen Himalaya.
Yaks, Hängebrücken und der erste Blick auf den Everest – von Monjo nach Namche Bazaar
2. Etappe unseres Trekking im Himalaya – es geht in das Bergdorf Namsche Bazaar. Der Weg führt über schmale Pfade und die spektakuläre Hillary-Bridge. Schließlich erreichen wir das 1600-Einwohner-Dorf, es ist das Zentrum für den Alpinismus und die Sherpa-Kultur
Lukla: Bauchschmerzen – und eine Landebahn kurz wie eine Spucktüte
Wer in den Himalaya will, fliegt nach Lukla. Der Flugplatz des 2600 Meter hoch gelegenen Bergdorfs nimmt einen Spitzenplatz ein in jedem Ranking der gefährlichsten Airports der Welt. Zuletzt kam es im September 2012 zu einem Absturz, alle Passagiere starben. An einem wunderschönen sonnigen Tag besteigen wir die alte Maschine – und hoffen, dass uns notfalls die Schmetterlinge im Bauch tragen